Words On Music präsentiert “A Whisper in a World Too Loud” – Almost Charlies fünftes Album mit zwölf neuen Songs des Berliner Sängers und Multiinstrumentalisten Dirk Homuth und des New Yorker Lyrikers Charlie Mason.

Masons Lyrics sind einmal mehr poetisch, witzig, gut beobachtet, pointiert und werden von Homuths eleganten und einprägsamen Melodien eingefangen, getragen und auf kongeniale Weise zum Klingen gebracht. Ein transatlantisches Songwriting-Team der Extraklasse!

Der Album-Opener "The Carousel Never Stops" ist eine fatalistische Darstellung sich wiederholender Kreisläufe. Durch das Zusammenspiel von Schlagzeug, Klavier und Mandoline im 3/4-Takt entsteht ein Sound, der an Drehorgeln erinnert und die Jahrmarkt-Atmosphäre vergangener Zeiten heraufbeschwört. Doch das Karussell dreht sich auch heute noch weiter und weiter und weiter ...

"Go a Little Easy" kombiniert beatleseske Leichtigkeit mit einer Beach-Boys-artigen Bridge und einem dezenten Trompetensolo à la Chet Baker. Ein Song wie ein sonniger Frühlingstag nach einem langen, kalten Winter!

"Hear the leaves“ ist vielleicht eine der schönsten Almost-Charlie-Balladen überhaupt und ein weiterer Beleg für die Songwriting-Kunst des eingespielten Teams, das es immer wieder schafft, das Verhältnis von Melancholie und Zuversicht neu auszutarieren. Aus „Hear the leaves“ stammt auch der Titel des Albums: “A Whisper in a World Too Loud”.

Die neue Platte von Almost Charlie überrascht mit Sounds und Klängen, mit denen Homuth Masons funkelnde Verse musikalisch in Szene setzt - mal rumpelnd-atmosphärisch wie in "Thin Ice", mal interpunktiert mit Glockenspiel und Klavier ("Things") oder akustisch reduziert wie in „Bricks“, mit dem die Band einen entspannt jazzigen Schlusspunkt setzt.

"Two Black Eyes" gewinnt seinen Reiz und seine Schönheit aus der Kombination scheinbar unvereinbarer Gegensätze - eine probate Almost-Charlie-Methode. In dem täuschend lebhaften Lied mit seinem mitreißenden Refrain scheinen plötzlich dunkle Bilder auf:

„And all that's left of what they were / And what they could’ve been / Is something bad becoming worse  /An angry mass of skin
All that's left of what they were / Their parents realize / Is teeth and claws and matted fur / The chill…of two black eyes.“

„A Whisper in a World Too Loud“ wurde in Berlin von Cameron James aufgenommen und von Homuth produziert und gemischt.

Almost Charlie gründeten sich als Homuth auf eine Internetanzeige von Mason antwortete, der nach einem Komponisten suchte. Seitdem hat das Songwriting-Duo, welches sich noch nie begegnet ist, fünf Alben mit der strikten Aufteilung von Texter und Komponist geschrieben, die an klassische Songwriting-Teams wie Burt Bacharach und Hal David oder Elton John und Bernie Taupin erinnert.

Record Release Konzert: 1. März, SCHOKOLADEN Berlin

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